Gesunderhaltung in Spätwinter und Vorfrühling
Richtig erkannt? Auflösung siehe weiter unten. Im Winter schon schwellen viele Knospen und der Wind trägt fast unmerklichen Schlafgeruch der Erde. Jetzt, nach Imbolc (Lichtmess) werden die Tage spürbar länger, und wenn zwischendurch etwas Wärme durchkommt, fällt es unserem Organismus schwer, sich auf weiterhin zu erwartende kalte Wetterlagen einzustellen.
Herausforderung für das Immunsystem
Der Spätwinter und Vorfrühling ist für unser Immunsystem häufig eine schwierige Zeit. Gesundheit kommt aber nicht aus Pillen oder teuren Nahrungsergänzungsmitteln. Die Homöopathie erinnert die feinere Steuerung des Lebensganzen, wo diese aus dem Tritt geraten ist, angemessen zu reagieren und ein neues Gleichgewicht zu finden. Ernährung, Atem und Bewegung, physische wie auch geistige, bleiben Fundamente der Gesundheit.
Superfood und Nahrungsergänzung vom Feinsten
Auch jetzt liefert die Natur unmittelbar und kostenfrei „Nahrungsergänzung vom Feinsten“. Siehe meinen Beitrag „Winter-Wildkräuter“. Alles „Superfood“, wenn einer auf Modebegriffe steht. Das dort beschriebene Barbarakraut wird mit der Blüte, die an warmen Stellen gerade schon beginnt, nicht ungenießbar, aber schon ein bisschen zäh und strenger. Es hat seine beste Zeit bald hinter sich. Wilden Schnittlauch gibt es weiterhin. Viele weitere Frühjahrskräuter — siehe Beitrag mit einfachen Rezepten — sind im Kommen. Und heute, am 15. Februar, fotografierte ich die ersten Bärenlauchtriebe.
Also „bleiben Sie gesund“ — aber nicht, wie Sie sind. Denn die Gesundheit eines jeden Tages ist eine andere.
Herzlichen Gruß — Carl Classen