Ein Statement zur derzeitigen Impf-Rhetorik
Lange wollte ich zu Corona-Impfungen nichts schreiben. Zu vergiftet war mir die Diskussion. Stellung beziehe ich im neuen Beitrag denn auch nicht als genereller Impfgegner, sondern gegen eine Rhetorik des Maximaldrucks und des schlechten Gewissens, die Ungeimpfte zu Impf-Verweigerern und vorgeblich Mutationen ausbrütenden Sozialschweinen macht. Unschön ist, dass auch da wieder Kinder unter Druck geraten, obwohl gerade die Belege für einen Gemeinschafts-Schutz durch Corona-Impfungen schwächeln. Impfungen bleiben aber eine Option zum Individualschutz gegen schwere Verläufe. Auch ein zu großer Teil der Impfkritik, jedenfalls was mir in den sozialen Netzwerken begegnet, ist in Wirklichkeit sehr unkritisch und eher Stimmungmache.
Ein Plädoyer für freie, verantwortliche Gesundheits-Entscheidungen, zur Förderung natürlicher Immunkompetenzen und für eine situationsgerechte Hygiene. Argumente gegen sozialen Impfdruck, gegen Herdentrieb, Trug und Ängste und für gesunden Eigen-Sinn.
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